Post Covid Syndrom / Post Vac Syndrom
Nach einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2 kann es zu anhaltenden Beschwerden kommen, die nach einer Zeitspanne von vier Wochen ab Infektion als Long-COVID bezeichnet werden. Hält die Symptomatik auch nach mehr als zwölf Wochen an spricht man von einem Post-COVID-Syndrom.
Symptome
Patienten mit Long-/Post-COVID sprechen sehr häufig von einer ausgeprägten Müdigkeit. Eine solche Erschöpfung oder „Fatigue“ kennen wir im Zusammenhang mit anderen Viruserkrankungen, z. B. nach der Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber ausgelöst durch das Epstein-Barr-Virus (EBV), nach Infektionen mit anderen Herpesviren oder nach einer Influenza. Neben der Erschöpfung werden vor allem Kurzatmigkeit, Muskel- oder Gelenkschmerzen und eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie Konzentrationsschwierigkeiten und Brain fog beschrieben. Weiterhin leiden die Patienten unter dem Auftreten von Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen. Grundsätzlich kann Long/Post-COVID sowohl nach leichten als auch nach schweren Verläufen auftreten, Patienten berichten ebenfalls vom Auftreten der o.g. Symptome nach der Impfung, hier spricht man vom Post-Vac Syndrom.
Auch hier berichten Betroffene von folgenden Beschwerdebildern:
Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Haarausfall, Impotenz, Augenkrankheiten, Gedächtnisstörungen, Taubheitsgefühle oder Bewegungsstörungen/Lähmungserscheinungen können das Bild zeichnen. Ebenso kann es zu Herz-Kreislauf-Beschwerden, Thrombosen oder chronischen Erschöpfungszuständen kommen.
Wenn Sie mehrere dieser Symptome erleben, sollten Sie einen Heilpraktiker aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu beginnen.
Andrea Klett
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